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  Arbeitsablauf
 

Traditioneller Brunnenbau

 

 

Das Herzstück des Brunnens, unsere selbstgebauten Hochleistungsfilter. Bestehend aus einem 2" PE Rohr wabenförmig gebohrt, umwickelt mit spezieller Filtergage, lässt dieser Filter auf 12 Reihen a 45 Löcher ausreichend Wasser zufließen um Hauswasserwerke zu versorgen und eine extreme Langlebigkeit zu gewähren. Berechnet nach einer speziellen Formel für den Durchlass des Filters ist dieser Filter für Hauswasserwerke bis 1500 Watt ausgelegt und somit für den üblichen Verbrauch geeignet. 

 

 

Es werden unterschiedliche Filterlängen gebaut, die sich in Ihrer Durchlassfläche unterscheiden. So können wir gegebenfalls feinere Schichten ausgegleichen oder den Zulauf für stärkere Hauswasserwerke schaffen.

 

 

Mit einer Dreibockhöhe von 4,50 m und einem Aufstellmaß von 3 m x 3m ist es uns möglich mit 120'er Bohrrohren bis 15 m Tiefe im Berliner Urstromtal zu bohren.

 

 

Nach altbewährtem Prinzip wird mit einem Holzbock und Welle gebohrt. Mit einer benötigten Aufstellfläche von 3 x 3 m benötigen wir wenig Platz und können somit variabel an vielen schwer erreichbaren Stellen einen Brunnen bohren.

 

 

Gebohrt wird mit einem 120' er Stahlrohr, welches in das Erdreich getrieben wird, bis die gewünschte Schicht erreicht ist. Die Filter-Stahlrohr Konstruktion wird dann in eine freie Röhre gestellt. Anschließend wird zwischen Bohrrohr und Filterkonstruktion Filterkies als Schutzpackung geschüttet, um das Erdreich nach dem herausziehen des Rohres, nicht direkt an den Filter zu lassen.

 

 

Mit dem Plunscher, der mit einem Bleigewicht ausgestattet ist, wird der Erdboden Stück für Stück aus dem Bohrrohr gebaggert. Das Bleigewicht dient dazu, das der Plunscher in das Erdreich gedrückt wird, wobei sich die Rückschlagklappe öffnet und das Erdreich aufnimmt. Bei herausziehen schließt sich diese und fördert die Erdmasse mit nach oben.

 

 

Hier erkennt man diese Rückschlagklappe. Durch das Abtragen des Erdreiches im Inneren des Bohrrohres und das Ausgleichbestreben des Wassers entsteht Bewegung im Erdreich, wobei sich das Bohrrohr weiter in die Tiefe treiben lässt. Durch wiederholen dieses Vorgangs erkennt man genau in welchen Schichten man sich derzeit befindet und wie deren Struktur beschaffen ist. Klar ist, je grober die Schicht desto besser der Zulauf für das Wasser zum Filter. In groben Schichten kann sich der Filter schlechter zusetzen und ist somit langlebiger. 

 

 

Nachdem das Stahlrohr in die optimale Schicht getrieben wurde, wird mit Wasser ein Gegendruck aufgebaut, um das Bohrrohr leer zu bekommen. Anschließend Wird die Filterkonstruktion, bestehend aus dem Filter und der senkrecheten Saugleitung (1 1/4 " verzinktes Stahlrohr) in die freie Röhre gestellt. Bevor das Stahlrohr wieder herausgezogen wird, schütten wir eine Quarzkiespackung in den freibleibenden Zwischenraum zwischen Filter und Stahlrohr. Diese schützt den Filter und verhindert, dass das Erdreich direkt an den Filter kommt.

 

 

Verbaut werden Hauswasserwerke von Pentx mit 25 Liter Kessel, 1100 Watt auf Druckschaltersteuerung basierend. Die Förderleistung dieser Pumpe ist ausreichend für den herkömmlichen Durchschnittsverbraucher. Aber auch stärkere Anlagen werden mit entsprechend größerem Filter angeboten.